Oftmals werden Praktikanten als Kaffeelieferanten oder Kopiermaschinen-Experten abgestempelt, aber ist das wirklich die Realität? Um diese Frage zu beantworten, haben wir uns mit Alissa unterhalten. Alissa ist BWL-Studentin und hat gerade ein sechswöchiges Praktikum bei BERND absolviert. Alissa wird uns einen Einblick geben, wie es tatsächlich ist, als Praktikantin bei uns zu arbeiten, und dabei die gängigen Klischees entkräften. Seid gespannt auf Alissa’s persönliche Erfahrungen und ihre Sichtweise.
Die meiste Zeit des Praktikums stehen Praktikanten am Kopierer.
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich wüsste nicht einmal, wo genau der Kopierer bei Bernd steht. Meine Zeit war sehr abwechslungsreich, seien es Ausflüge für Kunden an denen ich teilnehmen konnte oder auch die normale Arbeit im Büro. Mir wurden stets abwechslungsreiche Aufgaben zugewiesen mit denen ich mich beschäftigen konnte.
Die Mitarbeiter haben nie richtig Zeit für Praktikanten.
Ich habe mich die ganze Zeit über nie alleingelassen gefühlt. Ich konnte jederzeit bei Fragen auf meine Kollegen zugehen und mir wurde schnell geholfen. Ich hatte auch immer das Gefühl, dass sich Gedanken gemacht wird, welche Aufgabe noch interessant für mich wäre und wo ich gerne noch mehr lernen wollen würde.
Praktikanten machen jeden Tag das Gleiche.
Natürlich gibt es manche Aufgaben die immer mal wieder vorkommen, ich hatte jedoch immer wieder abwechslungsreiche Aufgaben, mit denen ich neue Herausforderungen bewältigen konnte.
Praktikanten haben keine verantwortungsvollen Aufgaben.
Nach einem ausführlichen Briefing wurde mir schnell Verantwortung für viele Videoprojekte gegeben, an denen ich meine Fähigkeiten im Videoschnitt deutlich verbessern konnte. Ich hatte also auf jeden Fall das Gefühl, dass mir zugetraut wurde Aufgaben selbstständig zu bearbeiten und auch einen aktiven Beitrag leisten zu können.
Praktikanten wird während des Praktikums schnell langweilig.
Mir wurde selten langweilig, da mir eigentlich immer fleißig Asanas (Anmerkung der Redaktion: Asana ist das interne Aufgaben und Organisationstool des Unternehmens) zugewiesen wurden. Falls es mal anders war, konnte ich einfach nach neuen Aufgaben fragen. Ich hatte aber eigentlich immer etwas zutun.
Wir möchten uns auf diesem Weg nochmal für deine hervorragende Arbeit bedanken, liebe Alissa. Wir hoffen, dass du während deines Praktikums genauso viel von uns lernen konntest wie wir von dir. Dein Einsatz und deine Professionalität haben uns beeindruckt und wir sind überzeugt, dass du in deinem weiteren Studium und deiner beruflichen Laufbahn großartige Erfolge erzielen wirst. Und dafür war dieses Praktikum erst der Anfang.